Besuch bei NEMo - Null Emisson Motzener Straße

v.r. Renate Künast, Thomas Dreusicke, Veronika Wolf, Frank Braun, Ulrich Misgeld, n.n.

14.08.2015 Heute war Renate Künast zu Besuch beim Unternehmensnetzwerk Motzener Straße in Berlin Marienfelde, die das Projekt NEMo - Null Emssion Motzener Straße ins Leben gerufen haben. Das Projekt NEMo hat das Ziel, dass das Industriegebiet Motzener Straße im Jahr 2050 nahezu emssionsfrei produziert. 40 Prozent Emissionen und Ressourcen wollen die im Unternehmensnetzwerk Motzener Straße organisierten Gewerbetreibenden bis 2020 einsparen und bis 2050 sollen es dann insgesamt 95 Prozent weniger werden. Dafür wird einiges getan, so beziehen jetzt schon mehrere Unternehmen des Standortes gemeinsam Öko-Strom. Auch die verstärkte Nutzung von Elektro-Autos wird voran getrieben und die Aufüstung mit Solar-Anlagen für die Dachflächen. Der postive Wettkampf der Unternehmen  "Wer spart am meisten Strom und Ressourcen?" dient dem Ziel der CO2 Reduktion. Hilfe zur Umsetzung und Zielforumulierung erhält das Projekt von der Zero Emission GmbH, die eine Bestandsanalyse für ein umfassendes Klimaschutzkonzept des Industriegebiets erstellt hat. Die Geschäftsfüherin der Zero Emission GmbH Veronika Wolf fügte bei dem Treffen hinzu, dass kein anderer Zero Emisson Standort in Deutschland so weit in den Zielen ist, wie NEMo in Marienfelde. Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist das Miteinander der Unternhemen, das in Marienfelde besonders gut funktioniert.