Einladung zur Diskussion am 2.12.19

Stadtgrün und Urban Gardening - Mehr als grüne Oasen?

 

Liebe Freundinnen und Freunde,
 
die Klimakrise ist in vollem Gang. Auch in Berlin sind die Auswirkungen spürbar wie drastisch: Die Sommermonate 2018 waren die heißesten, die wir je hatten; mit Temperaturen und einer Dürreperiode, die Menschen, Tiere und Pflanzen in der Stadt gleichermaßen zu schaffen machten. Die Klimakrise könnte das Klima in Berlin dramatisch verändern. Das Wetter zeigt auch, wie lebensnotwendig grüne Oasen sind und wie gefährlich Betonwüsten für Mensch und Natur werden können. Auf versiegelten Flächen fallen Sommer-Temperaturen noch höher aus und es droht verstärkt Überschwemmungs-gefahr. Ein gesundes Stadtgrün ist deshalb der Schlüssel für eine lebenswerte Stadt. Noch ist Berlin eine der grünsten Großstädte der Welt, aber es lastet ein enormer (Flächen-) Druck auf unserem Stadtgrün sowie auf Urban Gardening-Flächen. Wie erhalten wir grüne Oasen in Berlin und versorgen gleichzeitig die Bedürfnisse einer wachsenden Stadt in Zeiten von zunehmenden Extremwetterereignissen?
 
An diesem Abend diskutieren wir, welche Maßnahmen zum Erhalt des Urban Gardenings sowie des Stadtgrüns in Berlin bereits umgesetzt werden, welche Anpassungsschritte für ein lebenswertes Berlin im 21. Jahrhundert als nächstes angegangen werden und worauf wir dabei achten müssen.
Zu dieser Diskussion habe ich folgende Fachleute eingeladen:
·         Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
·         Silke Gebel, AGH-Fraktionsvorsitzende B‘90/Die Grünen  
·         Christiane Heiß, Leiterin Straßen- und Grünflächenamt, Bezirk TS
·         Christian Hönig, Fachreferent Baumschutz, BUND Berlin 
 
Wann?            Montag, 2.12.2019 um 19:00 Uhr
Wo?                Kiezbüro Grüne Tempelhof-Schöneberg, Kolonnenstr. 53, 10829 Berlin
 
Der Einlass beginnt ab 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wer sich anmelden möchte, schreibt bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 
Grüne Grüße
Renate Künast