Am 16. Januar 2014 führte Renate Künast ein erster Termin in ihrer neuen Funktion als Vorsitzende des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutzes des Bundestages zum Parlamentarischen Abend der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK).

Dieser Empfang findet jährlich statt und bringt Vertreterinnen und Vertreter der 28 regionalen Rechtsanwaltskammern mit den wichtigsten Rechtspolitikerinnen und Rechtspolitikern zum Fachgespräch zusammen. Neben Bundesminister Maas, seinem parlamentarischen Staatssekretär Christian Lange und der Staatssekretärin Stefanie Hubig waren fünf Landesjustizminister und mehr als 20 Bundestagsabgeordnete der Einladung gefolgt.

Die Vorsitzende des Rechtsausschusses Renate Künast, die einen Tag zuvor ihr Amt übernommen hatte, betonte in ihrer Rede unter anderem die Bedeutung des Dialogs mit der Anwaltschaft. Dass ihr erster Termin im Amt sie zur BRAK geführt habe, sei ein deutlicher Beleg dafür, sagte Künast. Sie gab zudem einen Ausblick auf die zukünftigen Schwerpunkte in ihrer Arbeit im Ausschuss. Die Ausschussvorsitzende plane, während ihrer Amtszeit einen neuen Fokus auf die Wahrung der Bürgerrechte und des Verbraucherschutzes im digitalen Zeitalter zu legen. Außerdem werde sie das Quotengesetz im Rechtsausschuss begleiten. Ein persönliches Anliegen sei dazu die Antidiskriminierungspolitik als ein wichtiges rechtspolitisches Thema.

Auf dem Bild sind Bundesjustizminister Maas und Renate Künast zu sehen.